Tag 30-34, Hier und Dort in Abchasien II – Berlin

Tag 30 & 31, 6. & 7. August, Do & Fr

Sukhumi-KutaisiAm Donnerstag fuhr L. mit mir an einen Ort, der früher Urlaubsort der KGB-Mitarbeiter war – ein gehobenes und schöneres Prora. Es war mittlerweile eine verlassene Stadt und daher sehr interessant für mich. Als wir zurück fuhren, durchquerten wir ein Viertel in dem die Kriegsschäden immernoch deutlich zu sehen waren. Teilweise war es kaum denkbar, dass in einigen Wohnungen wirklich Menschen leben sollten.
Am nächsten Tag fuhren wir zu einem kleinen Naturpark und kamen auf dem Rückweg einem einem Bärengehege vorbei, dass allerdings nur knapp 4m² groß war und die Bärin gab ein sehr trauriges Bild ab. Außerdem kaufte ich eine große Flasche abchasischen Maulbeeren-Tschatscha, um ihn mit nach Hause zu nehmen. Da L. auch mit auf das ehemalige Ministergebäude wollte, gingen wir am späten Nachmittag dort noch einmal herauf.
Nach dem Abendessen genoss ich dann ein letztes Mal für diesen Urlaub das Baden im Schwarzen Meer.

Tag 32-34, 8.-10. August, Sa-Mo, Abchasien-Kutaissi-Kiew-Warschau-Berlin

Da ich am 9. August von Kutaissi über Kiew nach Warschau flog und dann nach Berlin trampte, verabschiedete ich mich von L. und begab mich wieder zurück nach Georgien. An der Grenze wurde mein Visum dann auf der Rückseite gestempelt und der Polizist auf der georgischen Seite scannte meine Pass wieder. Dann ging es gemütlich zum gemütlichen Flughafen von Kutaissi. Mein Flug ging nach Warschau mit einem Aufenthalt von ca. 8 Stunden, weshalb ich mich natürlich in die Stadt begab.
Das Trampen von Warschau nach Berlin klappte dann nicht wirklich gut. Ich kam um 15.30 Uhr an und war dann in Berlin um 6Uhr morgens mit frischen Brötchen zu Hause.

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Tag 25-29, Hier und Dort in Abchasien I

Tag 25-26, 1. & 2. August, Sa & So

Ich verabschiedete mich von der netten Familie und kaufte Essen für zwei Nächte ein. Ich hatte nämlich durch Zufall entdeckt, dass meine Couchsurfing-Gastgeberin aus Sankt Petersburg im Jahre 2012 mittlerweile in Sochumi lebt. Sie war aber unterwegs und kam erst am Montag wieder zurück. Daher beschloss ich, mal alle Fünfe gerade sein lassen – daher der “Wochenendeinkauf”: Eine 5kg Melone, zwei leckere Brote, ein Bier und Käse.
Nach dem Besuch einer kleinen Kirche machte ich mich auf zu einem weiteren Fluss und schlug mein Zelt an einer Stelle auf, die mir ein Jugendlicher zeigte. Dort war ein kleines Wehr errichtet worden, sodass sich die Stelle perfekt zum Baden eignete.
Ich stellte mein Bier und die eine Hälfte der Melone ins Wasser, was leider ein Fehler war, denn am zweiten Tag kamen die Jugendlichen, die eigentlich ganz okay waren, zurück und zerstörten meine Vorräte. So blieb mir nur noch mein Brot.

Tag 27-29, 3.-5. August, Mo-Mi, Sochumi, Novi Afon

Es war lustig, L. nach so langer Zeit wieder zu treffen. Sie hatte ihren Job in Sankt Petersburg aufgegeben und gibt nun Sprachunterricht über Skype und Tanzstunden in Sochumi.
Am Montag fuhr sie mich nach Novi Afon, wo ich mir die Klöster anschaute und ein bisschen umherwanderte. Am Abend gingen wir dann im Schwarzen Meer baden, was super warm und angenehm war.
Am Dienstag fuhren wir am Morgen zur Königin-Tamar-Brücke etwas außerhalb von Sochumi und wanderten dort ein bisschen herum. Die Umgebung war wie ein kleiner Regenwald. Am Nachmittag erkundete ich dann das ehemalige Ministerrat-Verwaltungsgebäude, das höchste und markanteste Gebäude der Stadt und am Freiheitsplatz gelegen. Viele Eingänge waren versperrt, aber über den Fahrstuhlschacht kam mit mit Klettern nach oben.
Abends aßen wir leckeres abchasisches Essen und ich ging dann noch baden, weil es wirklich schön war.

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Day 30-34, Here and There in Abkhazia II – Berlin

Day 30 & 31, August 6th/7th, Thur/Fri

Sukhumi-KutaisiOn Thursday L. drove with me to a place that was a holiday resort for KGB employees in the past – holidays for spies. Nowadays it’s a ghost town so I was very excited.
When we came back we drove through a part of Sukhumi where damages of the war were still clearly visible and I couldn’t believe that people live tehre.
The next day we went to a small reserve and passed a cage with a bear that was super small (maybe 4m² only) and the bear look really sad. In addition I bought a bottle of nice mulberry chacha for family and friends.
Since L. wanted to get on the Ministry building we went there in the late afternoon again.
After dinner I enjoy a nice bath in Black Sea for the last time on this journey.

Day 32-34, August 8th-10th, Sat-Mon, Abkhasia-Kutaisi-Kiev-Warsaw-Berlin

Because I flew on August 9th from Kutaisi via Kiev to Warsaw and then hitchhiked to Berlin, I said good-bye to L. and hit the road back to Georgia. At the border my visa was stamped on its backside and the police officer in Georgia just registered me again – no hassle at all. Then slowly slowly I went to cozy Kutaisi airport. My flight was heading to Warsaw but I had an 8 hour layover in Kiev so of course I went into town.
From Warsaw hitchhiking went pretty bad. I arrived at 3.30pm at the airport and at home at 6am next day – but at least with fresh rolls.

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Day 25-29, Here and There in Abkhazia I

Day 25-26, August 1st & 2nd, Sat/Sun

I said good-bye to the nice family and bought food for two nights. I noticed by accident that my Couchsurfing host from 2012 in Saint Petersburg was living in Sukhumi now. But she would return to Sukhumi on Monday. That’s why I decided to relax for two days and therefore to buy a water 5kg mater melon, delicious breads, a beer and cheese.
After the visit of a little church I went to a nearby river and pitched my tent at a place a teenager showed me. There was some kind of natural swimming pool, so it was perfect.
I put my beer and one half of the melon in the water, but unfortunately it was a mistake. Because the second day the teenagers came back and destroyed them…

Day 27-29, August 3rd-5th,Mon-Wed, Sukhumi, Novi Afon

It was quite funny to see L. after such a long time again. She quit her job in S. Petersburg and is teaching English and German via Skype and giving dancing lessons in Sukhumi now.
On Monday she drove me to Novy Afon where I took a look at the monastries and walked around. In the evening we went swimming in great Black Sea.
On Tuesday we drove to the Qeen-Tamar-Bridge outside of Sukhumi and walked around there. The environment was like a little rainforest. In the afternoon I checked out the former building of the Council of Ministers. It is the most distinctive building of the town near the Freedom square. Many entrances are blocked but it was possible to access it via the elevator shaft.

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